06.05.2024

Das war der 1. Mai 2024

Am 1. Mai marschierten Genossinnen und Genossen aus allen 23 Bezirken sowie befreundete Organisationen im Sternenmarsch auf den Wiener Rathausplatz. Auch die Bezirksorganisation der Inneren Stadt war zahlreich vertreten und machte sich traditionell von der Feuerwehrwache am Hof auf zum Rathausplatz. Der Bezirksmarsch wurde vom Bezirksvorsitzenden Georg Niedermühlbichler, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Lucia Grabetz sowie Gemeinderätin Dr.in Mireille Ngosso, angeführt. 

Unter dem Motto „Wir in Wien stehen für ein faires Europa“ kamen tausende Menschen am Rathausplatz zusammen um den “Tag der Arbeit” gemeinsam zu begehen. Europa als auch Österreich stehen heuer vor einer wichtigen Wahl. Am 9. Juni findet in Österreich die Europawahl statt, dessen Spitzenkandidat für die SPÖ, Andreas Schieder sowie die Vizepräsidentin des EU-Parlaments, Evelyn Regner, ebenfalls am Rathausplatz vertreten waren.

Im Herbst geht es dann mit der Nationalratswahl weiter. Bundesparteichef Andi Babler betonte in seiner Rede,  dass Österreich vor wichtigen Richtungsentscheidungen steht, einerseits mit der EU-Wahl im Juni und mit der Nationalratswahl im Herbst. Weiter betonte er, dass sich die Sozialdemokratie  vehement gegen eine autoritäre blau-schwarze Wende einsetzen und die Demokratie verteidigen wird.

Darüber hinaus machte der Bundesparteiobmann erneut auf den Kampf der Sozialdemokratie für Gleichstellung aufmerksam. Neben der Forderung nach Lohntransparenz und fairer Bezahlung für Frauen setzt sich Andi Babler besonders für die Rechte der Kinder ein. In Österreich sind rund 350.000 Kinder von Armut oder Armutsgefährdung betroffen. Aus diesem Grund fordert die SPÖ eine Kindergrundsicherung, um allen Kindern im Land gleiche und faire Chancen zu ermöglichen und die Kinderarmut zu bekämpfen.

Auch Bürgermeister Michael Ludwig betonte in seiner Rede die Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, bessere Bildungschancen für alle Kinder sowie leistbares Wohnen für alle Menschen. Michael Ludwig sicherte Babler darüber hinaus volle Unterstützung zu: "Wir in Wien setzen uns für Andreas Babler als Bundeskanzler ein".

 

 

 

 

 

 

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